DBT und Traumatherapie

für Frauen mit Neurodivergenz & Borderline

DBT & Traumatherapie

für  Frauen mit Neurodivergenz & BPS


Herzlich Willkommen

in der Privatpraxis Natalie Darabos speziell für Frauen mit Neurodivergenz (ADHS / Autismus)

und der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung in Stuttgart.

Natalie Darabos - jameda.de

DU bist wichtig

Folgende Metapher verdeutlicht, wie wichtig DU selbst für deinen Heilungsweg bist:


Linda spazierte an einem wunderschönen Fluss entlang. Da wurde ihr die Tasche mit all ihrem Geld, Schlüsseln und Personalausweis geklaut und sie wurde in den Fluss geschubst.


Linda kann nichts dafür, dass man sie dort hinein gestoßen hat und ebenso wenig, dass ihr alles geklaut wurde. Doch um zu überleben hat sie keine andere Wahl und muss aus eigener Kraft wieder ans Ufer schwimmen und heraus klettern. Auch muss sie sich selbst darum kümmern und ins Handeln kommen für neue Schlüssel und einen Ausweis.


Ebenso wenig kannst du etwas dafür, dass du diese intelligente Anpassungsleistung Borderline entwickelt hast.

Keiner wird mit Borderline geboren.


Doch DU musst die Kraft aufbringen, dich ans Ufer retten  und heraus klettern.


Das kann niemand für dich tun.  Jedoch kannst du dir jemanden als Unterstützung suchen, der einen sicheren Weg aus dem Fluss kennt und dich dabei begleitet.


Meine Angebote

Für dich

"Einen Ferrari zu fahren kann eine tolle Erfahrung sein, jedoch nicht wenn man nicht gelernt hat damit sicher zu fahren und

Bremsen eines VW-Polos hat."


Wo möchtest du in deinem Leben hin? Und wie kommst du dahin?

Ich möchte dir auf dieser Seite einen kleinen Einblick geben was ich bisher auf meinem Lebensweg gelernt und verinnerlicht habe.

Mein eigener Weg umfasst bisher über 8 Jahre der Selbsterfahrung, mit einem starken inneren Antreiber und Neugierde, mich selbst aber auch andere stets neu zu entdecken. Ich lerne und lehre für mein Leben gern.


Hauptsächlich kommen Frauen zu mir, die sich schon seit Jahren auf ihrem Heilungsweg befinden, Klinikaufenthalte und auch ambulante Therapien hinter sich haben. Viele meiner Klientinnen haben bereits vieles verstanden und einige von Ihnen funktionieren im "normalen Alltag" sogar ganz gut und dennoch fehlt noch etwas auf Ihrem Weg. Wie kann ich wirklich lernen zu fühlen, ohne , dass mich meine Gefühle überrollen? Wie kann ich meine dysfunktionalen Bewältigungsstrategien hinter mir lassen? Wie kann ich eine gesunde Partnerschaft auf Augenhöhe mit der BPS führen?


Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass eine gute Psychoedukation, die DBT in Kombi mit  der systemischen Traumatherapie und vor allem der Körperpsychotherapie am meisten Wirkung bei Menschen mit der Emotional Instabilen Persönlichkeitsstörung hat - vorausgesetzt die Klienten-Therapeuten Beziehung stimmt und die nötige Motivation für Veränderung ist vorhanden.


Um also die naheliegendste Frage zu beantworten, ja, ich selbst bin Betroffene bzw. war Betroffene von der Borderline Persönlichkeitsstörung, ebenso wie die Gründerin der Dialektisch-Behavioralen-Therapie, Marsha Linehan. Das bedeutet, ich weiß sehr genau wovon du sprichst und wovon ich selbst spreche.


Das besondere an meiner Arbeit ist, dass ich ganzheitlich arbeite. Wir schauen gemeinsam welche Ressourcen bereits vorhanden sind und was in dir noch gestärkt werden möchte. Deine bisherigen Überlebensstrategien benötigen dringend Anerkennung und wohlwollende Zuwendung für das was sie seit Jahrzehnten leisten. Wir schauen zusammen was du als Mensch benötigst und überhaupt selbst möchtest, um ein gutes Leben führen zu können. Was könnte dir helfen, um dein Nervensystem zu regulieren und wohlwollender mit dir selbst und auch anderen umzugehen.

Und darum ist deine Mitarbeit der wichtigste Punkt. Nur so können wir alle Steine zusammen setzen und dir nach und nach ein schönes Haus bauen.


Herzlich Willkommen in meiner Praxis.

Schau dich gerne um und kontaktiere mich, wenn du dir eine Arbeit zusammen mit mir vorstellen kannst.

Meine therapeutische Grundhaltung


  • Du erlebst Gefühle und Situationen mit enormer Intensität, die für dich oftmals unerträglich sind.


  • Für dich bedarf es einer größeren Anstrengung als für andere,  dich selbst zu verändern.


  • Du gibst dein Bestes und möchtest dich verändern.


  • Veränderung ist für jeden möglich. Jeder benötigt dafür unterschiedlich lang.


du entscheidest ... mit welchem Tempo wir vorangehen und welche Richtung wir einschlagen.


So kurz wie möglich, so lange wie nötig

Das Ziel einer therapeutischen Begleitung ist, dass du meine Unterstützung so zeitnah wie möglich nicht mehr brauchst.

Jedoch kannst du meine Begleitung so lange wie möglich in Anspruch nehmen.


Gerade die Borderline Persönlichkeitsstörung wird als sehr belastend erlebt und benötigt Zeit und viel Feingefühl.

Der Unterstützende erkennt wann gerade Veränderung oder das Annehmen der Situation angebracht ist.

Hier ist eine längerfristige therapeutische Begleitung  auf Augenhöhe von mindestens 12 Monaten sinnvoll. 

Ich stehe dir als Therapeut, Trainerin und Mentorin gerne so unterstützend und zuverlässig zur Seite, wie du dies benötigst.


Nichts verlässt den Raum

Als behandelnde Therapeutin unterliege ich selbstverständlich der Schweigepflicht, d.h. dass die von dir mitgebrachten Informationen, sowie der Kontakt zwischen dir und meiner Person nicht an andere Personen (z.B. Familie, Freunde, etc.) weitergegeben wird.


Transparente Vorgehensweise

Als Klient wirst du von mir über jegliche Behandlungsformen, -schritte und –techniken aufgeklärt.

Natürlich wirst du von mir auch gefragt, ob du dir dies vorstellen kannst. Dadurch behältst du jederzeit die volle Kontrolle,

das fachliche Wissen und die Klarheit über die Vorgehensweise. Fragen von dir sind jederzeit willkommen.


Erstgespräch

Für eine erfolgreiche Begleitung und Therapie ist die Chemie zwischen mir und dir entscheidend. Prüfe daher bitte erst,

ob du dich bei mir wohl fühlst und ob du dir vorstellen kannst Vertrauen aufbauen zu können.

Natürlich solltest du auch von meinen fachlichen Kompetenzen überzeugt sein.

Gerade als Mensch mit Borderline Persönlichkeitsstörung ist dieser Aspekt umso wichtiger für deinen Therapieerfolg und Heilungsweg. Ich weiß wie schwer es ist, sich mit dieser Persönlichkeitsstörung zu öffnen und zu vertrauen.

Auch weiß ich, dass dies eine gewisse Zeit benötigt. Diese Zeit sollst du bekommen, weshalb wir immer wieder über das Thema Vertrauen und Therapiezweifel sprechen werden. Offene Kommunikation ist mir wichtig.

Du hast eine gute Therapie mit einer wohlwollenden Therapeutin auf Augenhöhe verdient, die deine Energie und den Raum für starke Emotionen halten kann. Es ist wichtig, dass du weißt wie ich genau arbeite und wie unsere gemeinsame Arbeit aussehen könnte. Nach dem Erstgespräch spüren beide Parteien nach, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können.


Qualität als eigener Anspruch

Um gute Therapie machen zu können und dich bestmöglich zu unterstützen, halte ich meine fachlichen Kompetenzen durch regelmäßiges Literaturstudium, durch den Besuch von Fort- und Weiterbildungen und den Besuch von Kongressen auf dem neusten Stand.

Um mein Vorgehen zu reflektieren und weitere Alternativen anbieten zu können nehme ich regelmäßig Supervisionen und Interventionen in Anspruch.

9 wichtige Erkenntnisse auf meinem bisherigen Lebensweg, die mich maßgeblich

nach vorn gebracht haben:


  • Du bist ein Mensch und keine Diagnose

    Du bist keine Diagnose. Du bist nicht Borderline. Du bist Du. Dich gibt es nur ein einziges Mal auf dieser Welt. Ist das nicht ein Wunder? Niemand entscheidet wer du bist, das tust nur du selbst. Du darfst auf die Reise gehen und dich erforschen.

  • Du bist nicht deine Gefühle

    Du bist nicht deine Gefühle. Du fühlst Gefühle. Doch du bist sie nicht. Du hast nur nie gelernt wie du mit ihnen gesund umgehen kannst. Gefühle sind weder gut noch schlecht. Sie sind unangenehm und angenehm. Und jegliche Gefühle gehören zu einem bunten leben dazu. Ebenso wie Schmerz.

  • Du bist nicht deine Gedanken & nicht alles was du denkst ist die Wahrheit

    Wir denken, dass alles was unser Kopf, unsere Gedanken uns sagen der Wahrheit entspricht. Wir sind überzeugt davon, sonst wären diese Gedanken doch nicht da, oder? 


    Das was wir mit der Zeit vergessen haben ist, dass unser Gehirn dazu da ist zu denken, alles blitz schnell in Schubladen einzusortieren und in falsch oder richtig, gut oder schlecht zu kategorisieren. Und manchmal quatscht dein Gehirn einfach nur Bullsh*t. Es ist eine Maschine die kontinuierlich läuft. Und der große Punkt ist: Viele von uns haben vergessen, dass wir selbst das Zepter in der Hand halten. Wir selbst dürfen uns öffnen für neue Blickwinkel und entscheiden welcher Gedanke gerade quatsch ist und welcher uns weiter bringt. Nicht anders herum. Du hast das Zepter in der Hand. 

  • Der Sinn des Lebens ist es zu leben

    So viele Menschen sind permanent auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und vergessen den Moment bewusst wahr zu nehmen. Das Leben findet in diesem Augenblick, im Hier und Jetzt statt. Du vergeudest Zeit, wenn du auf etwas wartest, das vielleicht nie kommt. 


    Ich erkannte dies erst, als ein geliebter Mensch freiwillig von mir ging. Jede Minute auf dieser Erde wurde plötzlich kostbar für mich. Und da wurde mir klar, dass ich selbst meinem Leben einen Sinn geben muss. Ich begann mir immer wieder kleine Ziele zu setzen, die meinem Leben Sinn und Struktur geben. Mit der Zeit konnte ich mich immer mehr über Erfolge freuen und stolz auf mich sein, auch wenn es nur alltägliche Dinge wie Duschen oder Frühstücken waren.


    Ein Sinn des Lebens kann zum Beispiel auch sein dich selbst zu erforschen und kennen zu lernen. Das ist mein Sinn des Lebens heute. Ebenso wie andere Menschen zu Unterstützen. Das erfüllt mich zutiefst.

  • Verbindung ist heilsam

    Ohne Verbundenheit ist das Leben trist, leer und du fühlst dich einsam. Wir Menschen sind Herdentiere. Wir sind glücklicher, wenn wir echte, ehrliche Bindungen eingehen. Alles ist schöner, wenn wir es teilen können. Die Angst vor Nähe, die Angst uns zu zeigen wie wir sind macht uns einsam.

  • Dein Körper ist der Spiegel deiner Seele

    Dein Körper ist ein Wunderwerk. Wenn du deine Emotionen nicht gelernt hast anzunehmen, zu fühlen und  auszudrücken dann wird dein Körper das für dich tun. Er wird das für dich übernehmen und dich täglich daran erinnern, dass es da noch etwas gibt was eingeschlossen wurde, etwas das es aufzuarbeiten bzw. zu fühlen gibt. Wie ein wohlwollender Freund stupst er dich immer wieder an und erinnert dich daran, dass du es ja nicht vergisst. Er hält für dich solange die Stellung, bis da bereit dazu bist zu fühlen. Dann kann dein Körper die eingeschlossenen Emotionen frei lassen und sich wieder entspannen. Wir beginnen unseren Körper zu hassen, weil er nicht das tut, nicht so funktioniert, nicht so aussieht wie wir das möchten. Im Endeffekt wollen wir die Verbindung zu unserem Körper nicht. Denn eine gute Verbindung bedeutet, dass du ihn spürst. Dein Körper gehört zu dir. Dein Körper trägt dich jeden einzelnen Tag. Er atmet für dich. Sein Herz schlägt für dich. Über unseren Körper fühlen wir, über ihn erfahren wir das Leben. Erst wenn wir uns dessen in der Tiefe bewusst machen und anfangen ihm wohlwollend zu begegnen, uns ihm zuzuwenden, dann kann er Stück für Stück heilen.

  • Um etwas Neues zu bekomme musst du neue Wege gehen

    Es ist paradox immer wieder die selben Dinge zu denken und zu tun und sich dann zu wünschen, dass sich etwas ändern wird. Wir müssen daran glauben, dass wir selbst etwas verändern können, mutig sein und dann täglich aufs Neue ins Handeln kommen. Sonst erhalten wir immer wieder das Selbe Ergebnis. Das was wir glauben, werden wir erhalten.  An was glaubst du?


     

  • Die Welt ist nicht so wie du sie siehst

    Durch deine eigene Brille nimmst du die Welt wahr. Durch deine bisherigen Erfahrungen und alten Bilder versucht dein Gehirn dich durch diese Welt zu geleiten. Du glaubst, dass so wie du die Welt wahr nimmst die Realität ist? Doch das ist sie nicht. Wir alle nehmen die Umwelt so wahr, wie wir sie erwarten. Dies wurde wissenschaftlich bewiesen. Jeder Mensch kann neue Erfahrungen machen, seine Wahrnehmung schulen und somit seine "Brille der Welt" verändern.

  • Ohne Schmerz kein Leben

    Ich fragte mich lange wieso ich so viel Schmerz in meinem Leben ertragen muss. Wieso ich? Ich halte diesen Schmerz nicht aus. Ich werde mein Leben lang darunter leiden. An meinem dunkelsten Punkt in meinem Leben habe ich erkannt, dass Schmerz auch nur ein Gefühl ist. Ich beobachtete, dass ich Angst und Schmerz als etwas Schlechtes und sehr Unangenehmes bewerte, was ich nicht in meinem Leben haben möchte und nicht fühlen möchte. Erst wenn ich keinen Schmerz und Angst  mehr in meinem Leben habe, dann wird es mir in meinem Leben gut gehen. Ich glaubte, dass glückliche Menschen immer nur Freude und Glück spüren. Wie paradox. Dies sind Gefühle. Sie gehören zum Leben, genau so wie Freude und Extase. Solange wir das weiterhin glauben, werden wir immer anfälliger für Depressionen und Ängste. Ich habe erkannt, dass umso mehr ich Schmerz ausweiche, um so stärker wird er.

Wer bin ich, dass ich dir etwas über das Leben erzählen möchte?

Genau diese Frage stellte ich mir tagtäglich jahrelang.

Wer bin ich eigentlich?

Ich fragte mich damals, ob ich die Person tatsächlich bin die mich da aus dem Spiegel anschaut. Oder bin ich die Frau, die essgestört und panisch ihren Körper permanent kontrollieren musste, ihre Ängste und die innere Leere mit übermäßigem Sex und Drogen zu kompensieren versuchte. Bin ich einfach diese Frau die emotional instabil ist und keine längerfristigen Beziehungen aufrecht erhalten konnte? War ich meine Gefühle? Bin ich die Person die mir meine Mitmenschen spiegelten?


Heute weiß ich - Absolut nichts davon war oder bin ich.

"Ich bin Mensch, Therapeutin, Borderline Expertin,

Mental Health Aktivistin, Partnerin, Freundin,

Betroffene, Lernende, Kreative und noch so viel mehr, ... "

Zu meiner Person
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